Innere Medizin

Ihr Körper im Einklang

Die Innere Medizin befasst sich mit dem Aufbau, der Funktion und den Erkrankungen sämtlicher Organsysteme des Körpers. Als Fachärzte für Innere Medizin sind wir auf die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Fehlfunktionen oder Funktionsausfällen verschiedener Körpersysteme spezialisiert. In unserer Praxis bieten wir eine breite internistische Diagnostik und Therapie in den Fachbereichen Gastroenterologie, Hepatologie, Kardiologie, Sportmedizin, die Versorge in allen Bereichen und eine hausärztliche Betreuung an.

Diagnostik, Therapie, Prävention

Unsere Leistungen

In der Inneren Medizin setzen wir zahlreiche Untersuchungsmethoden ein. Diese unterscheiden sich teilweise in den jeweiligen Fachbereichen.

Mit einer umfassenden körperlichen Untersuchung können wir eine Vielzahl von Erkrankungen diagnostizieren oder eine führende Verdachtsdiagnose entwickeln. Alle weiteren technischen oder laborchemischen Untersuchungen werden daraufhin gezielt von uns ausgewählt.

Vorbereitung:

  • Für die körperliche Untersuchung sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig.
  • Im Untersuchungszimmer entkleiden Sie sich und legen sich auf eine Untersuchungsliege.
  • Die Untersuchung kann überall, auch bei einem Hausbesuch, erfolgen.

Behandlung:

  • Die vollständige körperliche Untersuchung wird sprichwörtlich von Kopf bis Fuß durchgeführt. Neben der Palpation, bei der wir mit unseren Händen viele Ergebnisse ertasten und erfühlen können, gehört im Wesentlichen die Auskultation, also das Begutachten von Bauchorganen, Herz, Lunge oder Arterien mit dem Stethoskop, dazu.
  • Die Inspektion des Mund- und Rachenraumes mit Holzspatel ist Ihnen möglicher Weise etwas unangenehm. Sie ermöglicht uns aber die Diagnose von Halserkrankungen oder Problemen mit dem Gebiss.

Nachbereitung:

  • Nach dem Bekleiden besprechen wir die Befunde mit Ihnen und legen gemeinsam weitere Schritte für eine Behandlung fest.
Jegliche Probleme mit der Atmung, sowohl bei akuten Atemwegserkrankungen oder im Rahmen von Allergien oder Asthma, können wir mit der Lungenfunktionsuntersuchung erkennen und qualifizieren.

Vorbereitung:

  • Bei manchen Fragestellungen erhalten Sie vor oder während der Untersuchung ein Spray zum Inhalieren. Dies kann ein Medikament zum Erweitern der Atemwege sein oder eine gewünschte Provokation, um maskierte Beschwerden besser quantifizierbar zu machen.

Behandlung:

  • Wesentlich für eine sinnvolle Durchführung ist Ihre aktive Mitarbeit. Wir geben Ihnen bei der Lungenfunktionsuntersuchung mehrfach deutliche Kommandos (z.B. „tief einatmen“ oder „schnell ausatmen“), die unbedingt mit aller zur Verfügung stehenden Kraft ausgeführt werden sollen.
  • Ganz selten wird Ihnen dabei etwas schwindelig. In diesem Fall machen wir selbstverständlich eine Pause.

Nachbereitung:

  • Wir besprechen die Befunde, oftmals zusammen mit Ergebnissen anderer Untersuchungen bezüglich des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems, ausführlich mit Ihnen und legen gemeinsam weitere Schritte für eine Behandlung fest.
Eine Vielzahl von Störungen des Herzens selber, der Lunge oder der Organe im Bauchraum können wir mit der Ultraschalluntersuchung diagnostizieren. Vorteil eines Ultraschalls ist, dass wir fast alle Organe nicht-invasive, weitgehend schmerzfrei und jederzeit wiederholbar untersuchen können.

Vorbereitung:

  • Für die Echokardiographie werden Sie gebeten, Ihren Oberkörper frei zu machen.
  • Dann wird ein Gel auf die zu untersuchende Körperstelle aufgetragen, um den Ultraschallkopf besser bewegen zu können.

Behandlung:

  • Wir suchen verschiedene Positionen mit dem Ultraschall-Kopf auf.
  • Manchmal sind Atemkommandos erforderlich oder die Anpassung Ihrer Position.
  • Viele Messwerte werden direkt im Gerät gespeichert. Manche Situationen werden entweder im Bild oder in kurzen Videoclips gespeichert, um sie Kollegen oder Krankenhausärzten zur Verfügung stellen zu können.

Nachbereitung:

  • Das Ultraschallgel wird abgewischt. Es ist völlig ungiftig und verursacht keine Reizungen.
  • Im Anschluss an die Untersuchung besprechen wir alle erhobenen Befunde mit Ihnen.
  • Manchmal sind bestimmte Stellen durch das Ultraschall nicht erfassbar, denn manche Organe liegen sehr weit von der Körperoberfläche weg. In diesem Fall führen wir weitere Untersuchungen durch.
  • In der ATOS Mediapark Klinik arbeiten wir eng mit KollegInnen der Fachrichtung Radiologie zusammen, sodass wir notwendige bildgebende Verfahren wie das MRT (1,5- und 3 Tesla, CT (mit oder ohne Kontrastmittel)) oder ein Röntgen direkt vor Ort mit den modernsten Geräten organisieren können.
Bei der Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse bestimmen wir die Größe, das Volumen und krankhafte Veränderungen der Schilddrüse.

Vorbereitung:

  • Für die Schilddrüsen-Sonographie sind keine speziellen Vorbereitungen notwendig.
  • Wie bei allen Ultraschalluntersuchungen tragen wir vorher ein Gel auf die zu untersuchende Körperstelle – in diesem Fall Ihren Hals – auf.

Behandlung:

  • Wir suchen verschiedene Positionen mit dem Ultraschall-Kopf auf.
  • Viele Messwerte werden direkt im Gerät gespeichert. Manche Situationen werden entweder im Bild oder in kurzen Videoclips gespeichert, um sie Kollegen oder Krankenhausärzten zur Verfügung stellen zu können.

Nachbereitung:

  • Das Ultraschallgel wird abgewischt. Es ist völlig ungiftig und verursacht keine Reizungen.
  • Im Anschluss an die Untersuchung besprechen wir alle erhobenen Befunde mit Ihnen.
  • Manchmal sind weiterführende Untersuchungen erforderlich.
  • Oft werden bei der Untersuchung kleine Knoten gefunden. Diese sind bei der Schilddrüse nicht ungewöhnlich und nur in seltenen Fällen bösartig. Häufig reicht eine regelmäßige Kontrolle der Befunde mit der gleichen Untersuchung, manchmal führen wir szintigrafische Untersuchungen durch, um Klarheit zu schaffen.
Mit Hilfe der (farbkodierten) Duplex-Sonographie können wir Veränderungen am arteriellen und venösen Gefäßsystem, wie Verengungen, Aussackungen oder Verschlüsse, nicht-invasiv diagnostizieren.

Vorbereitung:

  • Für die Duplex-Sonographie sind keine speziellen Vorbereitungen notwendig.
  • Wie bei allen Ultraschalluntersuchungen tragen wir vorher ein Gel auf die zu untersuchende Körperstelle auf.
  • Bei manchen Fragestellungen bitten wir Sie die Beine oder Arme zu heben oder zu senken.

Behandlung:

  • Wir suchen verschiedene Positionen mit dem Ultraschall-Kopf auf.
  • Viele Messwerte werden direkt im Gerät gespeichert. Manche Situationen werden entweder im Bild oder in kurzen Videoclips gespeichert, um sie Kollegen oder Krankenhausärzten zur Verfügung stellen zu können.

Nachbereitung:

  • Das Ultraschallgel wird abgewischt. Es ist völlig ungiftig und verursacht keine Reizungen.
  • Im Anschluss an die Untersuchung besprechen wir alle erhobenen Befunde mit Ihnen.
  • Manchmal sind weiterführende Untersuchungen erforderlich.

Das Elektrokardiogramm (EKG) misst die elektrischen Ströme Ihres Herzens und zeichnet diese als Kurve auf. Die Untersuchung ermöglicht eine sichere und schnelle Diagnose von Herzerkrankungen. So können Abweichungen des Kurvenverlaufes Hinweise auf einen Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen oder eine Herzmuskelentzündung sein. Auch Verdickungen des Herzmuskels, eine Herzvergrößerung oder Störungen im Nervenleitsystem des Herzens können gemessen werden.

Vorbereitung:

  • Da beim EKG sechs Elektroden auf Ihre Brust, die Hände und Füße geklebt werden, ist es bei männlichen Patienten manchmal erforderlich, eine dichte Brustbehaarung an kleinen Stellen zu entfernen.

Behandlung:

  • Die Untersuchung an sich dauert meistens nur wenige Sekunden.
  • Bei der Anfertigung eines längeren Rhythmusstreifens bleiben Sie entsprechend länger liegen.
  • In einigen Fällen geben wir Ihnen Atemkommandos oder bitten Sie, eiskaltes Wasser zu trinken, um spezielle Manöver durchzuführen.
  • Insgesamt ist das EKG nicht schmerzhaft oder unangenehm.

Nachbereitung:

  • Wir besprechen die Befunde ausführlich mit Ihnen.
  • In manchen Fällen ist das Anfertigen eines Langzeit-EKGs notwendig.

Das Langzeit-EKG dient dazu, über eine längere Zeit die elektrischen Ströme Ihres Herzens aufzuzeichnen. Denn manchmal stellen sich Beschwerden, wie Herzrhythmusstörungen, immer dann ein, wenn Sie nicht in unserer Praxis sind. Für das Langzeit-EKG tragen Sie ein kleines EKG-Gerät an ihrem Gürtel. Auch im Schlaf zeichnet dieses Gerät Ihre Herzströme und den Herzrhythmus auf.

Vorbereitung: :

  • Eine spezielle Vorbereitung ist für das Langzeit-EKG nicht erforderlich.
  • Manchmal legen wir den Termin der Langzeit-EKG-Untersuchung auf einen Zeitraum, in dem Sie üblicherweise Rhythmusprobleme verspürt haben. Das kann ein spannendes Heimspiel des 1. FC-Köln sein oder wenn Sie auf einer Feier Alkohol trinken.

Behandlung:

  • Die Elektroden werden auf Ihre Haut geklebt und sind dann über eine lange Zeit funktionsfähig.
  • Während der Messung vermeiden Sie das Duschen.
  • Ansonsten ist es gewünscht, Ihr Leben ganz normal zu verbringen und am besten gar nicht auf die laufende Messung zu achten.

Nachbereitung:

  • Nach der Messung wird das Gerät ausgewertet. Eine Software macht eine grobe Vorauswertung, anschliessend arbeiten wir uns durch die aufgezeichneten Datensätze.
  • Alle erkannten Rhythmusstörungen werden mit Ihnen besprochen und Maßnahmen daraus abgeleitet.

Wenn sich trotz umfangreicher internistischer und allgemeinärztlicher Untersuchungen und Behandlungen kein Wohlbefinden bei Ihnen einstellt, müssen auch psychiatrische, psychosomatische und soziale Aspekte in die Behandlung einbezogen werden. Wir nehmen uns viel Zeit in langen Arztgesprächen und finden gemeinsam mit Ihnen eine ideale Therapie.

Vorbereitung: :

Eine spezielle Vorbereitung ist nicht erforderlich. Oftmals wird durch das Praxisteam ein Termin ausgesucht, bei dem der Arzt besonders viel Zeit hat. Das kann auch an Samstagen oder Sonntagen oder am späten Abend sein. Wichtig ist, dass weder Arzt noch Patient einen Termindruck haben, um in Ruhe sprechen zu können.

Behandlung:

  • Das vertrauensvolle Gespräch mit Ihnen ist sehr ausführlich.
  • Zunächst berichten Sie frei, wie Sie Ihre aktuelle Situation einschätzen.
  • Danach folgt eine strukturierte Befragung. Dabei geht es um Ihre aktuellen Beschwerden, um Ihren Tagesplan und Ihre Schlaf- und Ernährungsgewohnheiten.
  • Manche Fragen sind vielleicht unangenehm und auf den ersten Blick beschämend. Wir befolgen als Ärzte immer die absolute Schweigepflicht, sodass Sie offen mit uns reden können. Die unangenehmen Fragen dienen dazu, eine mögliche psychiatrische Diagnose zu stellen, geeignete Therapien und gegebenenfalls Überweisungen an Fachärzte zu stellen.

Nachbereitung:

  • Oft können wir schon während des ersten Gesprächs mit Ihnen Optimierungen entwickeln, die Ihre psychische Gesundheit und damit das Wohlbefinden verbessern.
  • Manchmal sind medikamentöse Behandlungen mit Antidepressive erforderlich.
  • Wenn nötig, überweisen wir Sie an Psychiater, Psychotherapeuten oder zur weiteren Diagnostik ins Schlaflabor oder in die Radiologie.
  • Zur Diagnostik vieler psychischer Störungen gehört auch, dass internistische Ursachen der Beschwerden ausgeschlossen werden. Das kann mit Laboruntersuchungen, CT- und MRT-Untersuchungen oder in der Polysomnografie passieren.
Eine der wichtigsten diagnostischen Möglichkeiten in der Inneren Medizin ist die Untersuchung des Blutes auf krankhafte oder krankmachende Veränderungen. Die Blutentnahme ist für Sie nur ein kleiner Pieks, eröffnet uns aber sowohl in der Infektionsdiagnostik über die sogenannte Serologie, als auch in der blutchemischen Untersuchungen viele Möglichkeiten.

Vorbereitung:

  • Für die Blutabnahme ist keine spezielle Vorbereitung notwendig.

Behandlung:

  • Vor der Blutabnahme wird die geplante Entnahmestelle von uns desinfiziert, abgewischt und erneut desinfiziert.
  • Nach dem Anlegen einer Blutsperre („Stauschlauch“) wird die Vene punktiert und eine Blutprobe von uns entnommen.
  • Je nach geplanter Untersuchung schicken wir die entnommenen Röhrchen in das entsprechende Labor. Die meisten Untersuchungen werden im Labor Wissplinghoff in Köln durchgeführt, einige Speziallabore finden sich in Berlin oder in Gauting bei München. Unsere Laborfahrer kommen mehrmals täglich, so dass Blutentnahmen zu jeder Tageszeit Sinn machen.

Nachbereitung:

  • Je nach geplanter Untersuchung schicken wir die entnommenen Röhrchen in das entsprechende Labor. Die meisten Untersuchungen werden im Labor Wissplinghoff in Köln durchgeführt, einige Speziallabore finden sich in Berlin oder in Gauting bei München. Unsere Laborfahrer kommen mehrmals täglich, so dass Blutentnahmen zu jeder Tageszeit Sinn machen.
  • Viele Werte der Blutuntersuchung sind nach wenigen Stunden verfügbar und wir werden je nach Dringlichkeit per Telefonanruf oder per App auf dem Smartphone informiert. Bei uns müssen Maßnahmen, die sich aus veränderten Laborparametern ableiten, also nicht bis zum nächsten Werktag warten. Das Labor Wissplinghoff ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr in Vollbetrieb.
  • Sobald die Laborergebnisse bei uns eingetroffen sind, vereinbaren wir einen Termin zur Besprechung mit Ihnen.

In einer Stuhlprobe können wir insbesondere bei Durchfallerkrankungen die verursachenden Keime nachweisen. Manche davon benötigen eine spezielle antibiotische Therapie. Daneben können auch Bestandteile des Keims Helicobacter pylori im Stuhl gefunden werden, der Magengeschwüre auslöst.

Vorbereitung:

  • Wir erklären Ihnen, worauf Sie bei der Entnahme einer Stuhlprobe achten müssen. Die Probe können Sie dann zu Hause entnehmen.
  • In ganz seltenen Fällen bitten wir Sie, bestimmte Medikamente vor der Abgabe des Stuhls abzusetzen.

Behandlung:

  • Die Stuhlprobe nehmen Sie mit Hilfe eines kleinen Röhrchens und eines Probespatels selber.
  • Wichtig ist, dass zwar eine kleine Menge genügt, die Probe aber nicht durch Toilettenwasser verunreinigt wird. Idealerweise benutzen Sie eine Toilette mit Hochspül-Einrichtung.

Nachbereitung:

  • Sie bringen die Stuhlprobe im Röhrchen entweder in unsere Praxis oder direkt zum Labor in Köln-Marsdorf. Direkt nach Befundeingang bei uns werden Sie durch unsere Ärzte über alle Ergebnisse informiert und beraten.

Erkrankungen der Blase, der Niere und der Lunge können durch die Analyse einer Urinprobe und deren Bestandteilen nachgewiesen werden.

Vorbereitung:

  • Für die Entnahme einer Urinprobe sind keine besonderen Vorkehrungen nötig.
  • Die Probe können Sie zu Hause mit einem dafür vorgesehenen Becher, den Sie unserer Praxis erhalten, entnehmen.

Behandlung:

  • Sie geben die Urinprobe in unserer Praxis ab.
  • Manchmal sind bestimmte Urin-Phasen, z.B. „Mittelstrahl-Urin“ gefragt, oder es muss Urin über einen längeren Zeitraum gesammelt werden.

Nachbereitung:

  • Unser Partnerlabor Wissplinghoff analysiert die Urinprobe mehrmals täglich, so dass schnell ein Ergebnis feststeht.
  • Wenn auf das Wachstum bestimmter Bakterien (und ggfs. unter Einfluss bestimmter Antibiotika) gewartet werden muss, steht das Ergebnis nach 24 oder 48 Stunden fest.
  • Wir besprechen die Ergebnisse zeitnah mit Ihnen und empfehlen Ihnen eventuelle Therapien.
Die Messung des Blutdrucks ist sehr einfach – dennoch ist das Ergebnis für uns von hoher Relevanz. Bluthochdruck über einen längeren Zeitraum beeinflusst fast alle Volkskrankheiten negativ, das Risiko für Herzerkrankungen steigt, die Gefäße nehmen Schaden und die Lebenserwartung sinkt.

Vorbereitung:

  • Die einzelne Blutdruckmessung sollte in Ruhe und nach einiger Zeit im Liegen in Herzhöhe vorgenommen werden.
  • Spezielle Fragestellungen erfordern eine Belastungssituation. Diese kann durch wechselndes Liegen und Aufstehen erfolgen oder in einigen Fällen durch das schnelle Treppensteigen in unserem Treppenhaus.

Behandlung:

  • Wir bringen eine Blutdruckmanschette an Ihrem Oberarm an.
  • Die Blutdruckmanschette komprimiert den Blutfluss des betroffenen Armes vollständig, bis unter Reduktion des Manschettendruckes Strömungsgeräusche für uns hörbar werden.

Nachbereitung:

  • Wir besprechen die Ergebnisse der Blutdruckmessung ausführlich mit Ihnen.
  • Oftmals stellt sich nach der einzelnen Blutdruckmessung eine Indikation für eine Langzeitmessung des Blutdrucks.
  • Manchmal ist ein Beginn oder eine Veränderung einer Blutdruck-senkenden Therapie die Konsequenz der Untersuchung.

Blutdruckspitzen können auch außerhalb der Praxis auftreten. Uns interessiert beim Blutdruck ganz besonders der Tagesverlauf und wie die Blutdrucke bei Ihnen aussehen, wenn Sie den täglichen Belastungen in Job, Familie und Freizeit ausgesetzt sind. Für eine Einschätzung des kardialen Risikos ist zudem wichtig, in wie weit der Blutdruck nachts sinkt (sog. nächtliches „Dipping“).

Vorbereitung:

  • Zu einem vereinbarten Termin werden Sie in unserer Praxis mit einem Blutdruck-Messgerät ausgestattet, welches über 24 Stunden oder länger in regelmässigen Abständen den Blutdruck misst und eine Tageskurve erstellt.
  • Zusätzlich fordern wir Sie auf, in besonderen Spannungs-Situation oder beim Auftreten von Beschwerden, eine Taste zu drücken, um diese Situation zu messen und zu markieren. Dadurch können wir festzustellen, ob der Blutdruck nicht nur bei der Einzelmessung in der Praxis gesund eingestellt ist, sondern auch in besonderen Situation der Anspannung, z.B. in der Schlussphase im Stadion des 1. FC Köln, nicht über das Ziel hinausschießt.

Behandlung:

  • Die Blutdruckmanschette funktioniert wie bei der einzelnen Blutdruckmessung in der Praxis, nur ganz oft am Stück über einen langen Zeitraum.

Nachbereitung:

  • Die Auswertung erfolgt über eine Software gestützt durch uns.
  • Anschließend informieren wir Sie und nehmen ggf. eine Blutdruck-Einstellung vor. Dies kann über eine Veränderung des Lebensstils oder über Medikamente erfolgen.
Bei Problemen mit dem Blutfluss, beispielsweise Beschwerden, die bei dem Gebrauch von Ihren Extremitäten auftreten oder nach der Nahrungsaufnahme im Bauch, sind mehrere Untersuchungsverfahren möglich und oft auch nötig.

Vorbereitung:

  • Durch eine ausführliche Anamnese versuchen wir, die ursächliche Durchblutungsstörung möglichst weit einzugrenzen und die beste Behandlungsmethode für Sie zu finden.

Behandlung:

  • Mit verschiedenen technischen Verfahren können wir Ihren Beschwerden auf den Grund gehen.
  • Die farbkodierte Duplex-Sonografie erhärtet in vielen Fällen unseren ersten Verdacht.
  • Manchmal sind CT-angiografische Untersuchungen erforderlich, mit denen wir Ihre Blutgefäße im Körper genau abbilden können.
  • Die zusätzliche Labordiagnostik ist notwendig, um Gewebeuntergang zu diagnostizieren und die Voraussetzungen für eine Kontrastmittelabgabe zu klären.

Nachbereitung:

  • Wir erörtern gemeinsam mit Ihnen die Befundlage und erklären Ihre Möglichkeiten für die Therapie.
  • Häufige Therapiemaßnahmen sind Operationen mit interventionellen Verfahren. Dabei wird z.B. ein medizinisches Implantat (sog. Stent) in die Gefäße eingesetzt, um diese offenzuhalten.
  • Oft ist auch eine medikamentöse Therapie nötig.

Die dauerhafte Betreuung von chronischen Erkrankungen organisieren wir in unserer Praxis interdiziplinär im Team. Als Patient haben Sie immer einen festen Arzt als primären Ansprechpartner.

Vorbereitung:

  • Wenn Sie mit einer chronischen Erkrankung zu uns kommen, bringen Sie bitte alle vorhandenen Befunde, den aktuellen Therapieplan sowie radiologische Aufnahmen mit.
  • Bitte planen Sie etwas mehr Zeit für das Erstgespräch ein. Dieses wird sehr ausführlich ausfallen und dauert oft länger als eine Stunde.

Behandlung:

  • Wir führen zunächst eine ausführliche Anamnese und eine umfassende körperliche Untersuchung durch. Daran schließen sich häufig Laboruntersuchungen Ihres Bluts sowie technische Untersuchungen an.
  • Ein wesentliches Element der Betreuung von chronischen Erkrankungen ist die Verhinderung von Verschlechterungen und die Vermeidung von Folge- und Begleiterkrankungen. Wir richten hierbei den Fokus auf Ihre körperliche Gesundheit und auf Ihr psychisches Wohlbefinden.
  • Elemente aus der Ernährungsberatung und der Sport- und Bewegungstherapie kommen dabei auch zum Einsatz.

Nachbereitung:

  • Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Konzept, um die chronischen Leiden ideal einzustellen, Folgeerscheinungen zu vermeiden und Wohlbefinden zu schaffen.
  • Wir arbeiten interdisziplinär mit KollegInnen anderer Fachbereiche zusammen und können Ihnen dadurch ein ganzheitliches Behandlungsprogramm anbieten.

Erkrankungen aus dem rheumatoiden Formenkreis, wie die Rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis oder die Spondylitis Ankylosans sind komplex, langwierig und betreffen den gesamten Körper. Wir entwickeln ein ganzheitliches Behandlungskonzept und betreuen Sie langfristig mit dem gesamten Ärzteteam.

Vorbereitung:

  • Wenn Sie als Rheumapatient zu uns kommen, bringen Sie bitte alle vorhandenen Befunde, den aktuellen Therapieplan sowie radiologische Aufnahmen mit.
  • Bitte planen Sie etwas mehr Zeit für das Erstgespräch ein. Dieses wird sehr ausführlich ausfallen und dauert oft länger als eine Stunde.

Behandlung:

  • Wir führen zunächst eine ausführliche Anamnese und eine umfassende körperliche Untersuchung durch. Daran schließen sich häufig Laboruntersuchungen Ihres Bluts sowie technische Untersuchungen an.
  • Ein wesentliches Element der Betreuung von chronischen Erkrankungen ist die Verhinderung von Verschlechterungen und die Vermeidung von Folge- und Begleiterkrankungen. Wir richten hierbei den Fokus auf Ihre körperliche Gesundheit und auf Ihr psychisches Wohlbefinden.
  • Elemente aus der Ernährungsberatung und der Sport- und Bewegungstherapie kommen dabei auch zum Einsatz.
  • Bei einer geplanten Therapie mit Biologika oder kleinen Molekülen (bDMARD oder sDMARD) führen wir ergänzende Voruntersuchungen (Tuberkulose-Ausschluss, Schwangerschaftstest) durch, damit wir die Therapie sicher einleiten können.

Nachbereitung:

  • Gemeinsam mit Ihnen versuchen wir ein geeignetes Therapeutikum oder eine gute Kombination zu finden. Die aktuelle Krankheitsaktivität, die Krankheitsgeschichte und mögliche Vorbehandlungen sowie Ihre persönliche Lebensgestaltung und nicht zuletzt der Ihre Patientenwunsch sind für uns wichtige Entscheidungskriterien.

Beim Hautkrebs-Screening untersuchen wir Ihre gesamte Haut mit einem Lichtmikroskop. Neben der wesentlichen Begutachtung von Pigmentflecken können wir hierbei auch Pilzerkrankungen, gutartige Histiozytome oder Nagelerkrankungen entdecken.

Vorbereitung:

  • Eine spezielle Vorbereitung ist für das Hautkrebs-Screenings nicht notwendig.
  • Direkt vor der Untersuchung bitten wir Sie, sich komplett zu entkleiden.
  • Bitte planen Sie für den Termin ausreichend Zeit ein. Denn für ein fundiertes Hautkrebs-Screening untersuchen wir die komplette Haut, inklusive Kopfhaut, Lider, Gesäßspalte und Fußsohlen.

Behandlung:

  • Ein Teil der Untersuchung erfolgt im Liegen, ein Teil im Stehen. Wir müssen jede Stelle der Haut ansehen können.
  • Krankhafte Stellen werden von uns markiert, klassifiziert und dokumentiert.

Nachbereitung:

  • Wir besprechen die Befunde ausführlich mit Ihnen.
  • Bei krankhaften oder auch nur fraglich krankhaften Veränderungen überweisen wir Sie meistens an einen Dermatologen, je nach Erkrankung oder Stelle auch an einen plastischen Chirurgen.

Bei der Diagnostik einiger Herz-Kreislauferkrankungen, bei Schwindel-Symptomen oder bei einigen Formen des Kopfschmerzes kommt der Schellong-Test zum Einsatz. Auch Störungen des para- und sympathischen Nervensystems, wie sie etwa beim Morbus Parkinson auftreten, können wir mit dem Test erfassen.

Vorbereitung:

  • Eine spezielle Vorbereitung ist für den Schellong-Test nicht notwendig.

Behandlung:

  • Sie legen sich bequem auf die Untersuchungsliege und wir messen für 15 Minuten Blutdruck und Puls.
  • Nach einem schnellen Aufstehen in den Stand oder in manchen Fällen auch eine Belastung, wie Laufen oder Treppensteigen, protokollieren wir den Verlauf von Puls und Blutdruck.

Nachbereitung:

  • Wir besprechen die Befunde ausführlich mit Ihnen.
  • Je nach Verlauf der Blutdruck- und Pulskurve können wir Rückschlüsse auf das Verhalten des Herzens und der Blutgefäße bei Lagerungsänderungen schließen.
  • Oft führen wir im Anschluss weitere Untersuchungen, wie die Echokardiographie, an.

Die Blutgasanalyse ist eine Untersuchung, die die Sauerstoff- und Kohlendioxidkonzentrationen im Blut misst. Die Blutprobe wird im idealen Fall aus der Arterie des Handgelenkes abgenommen, kann aber auch nach VorBehandlung: aus dem Ohrläppchen gewonnen werden. Genauer – und damit zielführender – ist die Untersuchung aus dem Handgelenk. Unser ärztliches Team berät über die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Vorbereitung:

  • Die Patient:innen sollten vor der Untersuchung ihre Medikamente einnehmen, wie von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin verschrieben.
  • Vor der Blutentnahme sollten die Patient:innen für etwa 20 Minuten ruhen, um den Blutdruck zu normalisieren.
  • Es ist wichtig, dass die Patient:innen vor der Untersuchung nicht rauchen, da dies das Ergebnis der Analyse beeinflussen kann.
  • Der Arzt oder die Ärztin informiert die Patient:innen über den Ablauf der Untersuchung und das Ziel der Untersuchung.

Behandlung:

  • Die arterielle Blutgasanalyse wird durch eine Blutentnahme durchgeführt, normalerweise aus der Arterie am Handgelenk (Arteria radialis).
  • Eine örtliche Betäubung kann verwendet werden, um die Schmerzen zu lindern. Das Blut wird in speziellen Röhrchen gesammelt und direkt in der Praxis in einem Radiometer ABL90-Blutgasanalyse-Gerät analysiert.
  • Die Messung dauert normalerweise nur wenige Minuten.

Nachbereitung:

  • Nach der Blutentnahme können die Patient:innen ihre normalen Aktivitäten fortsetzen.
  • Es kann ein kleiner Bluterguss an der Einstichstelle auftreten, der normalerweise innerhalb von einigen Tagen verschwindet.
  • Die Ergebnisse der (arteriellen) Blutgasanalyse werden ausgewertet und mit Normwerten verglichen.
  • Der Arzt oder die Ärztin bespricht die Ergebnisse mit den Patient:innen und gibt gegebenenfalls Empfehlungen für weitere Untersuchungen oder Behandlung:en.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass die arterielle Blutgasanalyse eine wichtige Untersuchung ist, um den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut zu messen. Diese Untersuchung ist besonders wichtig für Patient:innen mit Atemwegs- oder Lungenerkrankungen. Aber auch Erkrankungen der Nieren, des Elektrolythaushaltes (z.B. bei Durchfällen) oder des Herzens können hiermit diagnostiziert oder eingegrenzt werden.

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Ihre behandelnde Ärztin/ Ihr behandelnder Arzt

Dr. med. Jan Brünsing

Facharzt für Innere Medizin, Ernährungsmedizin, Lipidologie (DGFF), Hypertensiologie (DHL)

Dr. Brünsing deckt im Ärzteteam das gesamte Spektrum der Inneren Medizin ab. Zudem bietet er eine langfristige hausärztliche Betreuung an.

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Ihre behandelnde Ärztin/ Ihr behandelnder Arzt

Dr. med. Dhaksanan Thiruchittampalam

Facharzt für Innere Medizin

Dr. Thiruchittampalam ist für die Fachbereiche Gastroenterologie und Hepatologie verantwortlich. Durch seine langjährige Erfahrung ist er auf die Diagnostik und Therapie von Lebererkrankungen und Tumoren des Gastrointestinaltraktes (Magen-Darm, Leber, Bauchspeicheldrüse sowie Gallenblase und -wege) spezialisiert. Die Magen-Darm Diagnostik (Gastroskopie, Koloskopie) zählt zu den Kernkompetenzen von Dr. Thiruchittampalam.

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Ihre behandelnde Ärztin/ Ihr behandelnder Arzt

Herr Prof. Dr. med. Horst Kierdorf

Fachärzt für Innere Medizin und Nephrologie.

Neben der kompletten fachärztlichen Betreuung für alle internistischen und nephrologischen Patienten hat Prof. Kierdorf besonderes Interesse an der prä- und postoperativen Bereuung nierentransplantierter Patienten. Jahrzehntelange Erfahrungen bestehen im Bereich der Hypertensiologie (Bluthochdruckerkrankungen).

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Herr Prof. Dr. med. Horst Kierdorf in der Praxis Innere Medizin im MediaPark

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